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Mit dem MacBook die Tagesschau anpinkeln

Warum zum Teufel dieses Teil nun auch hier vernachrichtet wird? Chronistenpflicht. Im Abspann des Videos wird schlau auf Apples hilfreiche Hard- und Software verwiesen, mit dem das Filmchen produziert wurde. Wir können also nicht anders.
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Was war geschehen? Die hiesigen Privatsender hatten vor Jahren über ihren Verband VPRT vor der EU-Kommission ein Verfahren gegen die deutschen Rundfunkgebühren angestrengt, das dann mit Auflagen an den Gesetzgeber eingestellt wurde. Dies wurde am 24. April 2007 quisiquasi in eigener Sache auch in der Tagesschau gemeldet, allerdings hoch erfreut und – gelinde gesagt – durchaus zurückhaltend erläutert. Knapp ein Jahr später moniert nun der Institut-Inhaber Dr. Meyer-Lucht nicht nur dies in seinem besagten Video, sondern schildert auch, wie er sich seitdem fruchtlos darum bemüht haben will, die in seinen Augen schöngefärbte Meldung an geeigneter Stelle zu reklamieren.
Keine Ahnung, was daraus für eine Geschichte werden wird. Gestern sind die hiesigen Medienblogger immerhin schon mal darauf angesprungen, wohl weil sie vorab mit einer entsprechenden Pressemeldung vom Berlin-Institut gefüttert wurden. Drama, Baby: so lanciert man heute.
Auch die Pressestelle des für die Tagesschau zuständigen NDR hat bereits reagiert und die Vorwürfe zurück gewiesen.

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