Während Microsoft sich von Bill Gates verabschiedet, rät die NY Times zum kompletten Neuanfang in der Entwicklung von neuen Versionen bei Windows. Die Codebasis gehöre einmal richtig ausgelüftet und durchgelüftet. Die Entwicklungszeiten seien schlicht zu lang. Während Vista entwickelt wurde, brachte Apple drei Versionen von Mac OS X.
Windows 7 gehöre auf eine neue Codebasis gestellt, so der für das Medium schreibende Randall Stross, ansonsten würden die Altlasten unnötig weiter transportiert. Stross ist Professor of business an der San Jose State University in Kalifornien.
Beim Abschied von Bill Gates sollen Tränen geflossen sein. Steve Ballmer zeigte sich gerührt. In einer E-Mail an aller Microsoft-Mitarbeiter schrieb Gates am Freitag, er werde künftig „bei einer Handvoll Projekte helfen, die Steve (Ballmer), Ray (Ozzie) und Craig (Mundie) auswählen.“
Ballmer wurde 2000 der CEO bei Microsoft. Ray Ozzie wird jetzt der „Chef-Software-Architekt“ und Craig Mundie wird als „Forschungs- und Strategie-Chef“ versuchen, in die Fußstapfen von Bill Gates zu treten.
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