Apple-Mobilflotte 2012. Bei gizmodo.com befindet sich die beste Zusammenfassung, was Apple im laufenden Jahr mit seinen Mobilrechnern planen könnte. Das MacBook Air ist die Blaupause für die Zukunft von schnellen CPUs und SSDs sowie hochauflösenden Displays und großen Trackpads.
Doch der Reihe nach: Nach Einschätzung von Gizmodo bekommen MacBook Pro neue Intel 22-Nanometer CPUs mit 3D-Transistoren. Ivy Bridge wird 20 Prozent schneller sein – 30 Prozent bei Grafik. Festplatten werden konsequent durch SSDs ersetzt. Das gibt noch einmal einen Performance-Gewinn, weil Prozessor und Grafik nicht mehr von der Festplatte ausgebremst werden. Außerdem lässt Apple alte und langsame Schnittstellen bei den Mobilgeräten weg.
Ethernet und Firewire dürften durch das schnellere Thunderbolt ersetzt werden. USB und SD Speicher-Kartensteckplatz dürften bleiben, doch das optische Laufwerk wird weichen müssen – schon wegen der Keilform des neuen Designs. Oder um Platz zu schaffen für kräftigere Akkus und dickere Grafik-Karten, die das Display auf Retina-Niveau heben. HiDPI lautet das Ziel. 326 ppi (Pixel-per-Inch) wie beim iPhone 4 sind der Maßstab. Noch laufen MacBook Pro 15-Zoll auf 128 ppi (1440 mal 900) und 17-Zoll auf 133 ppi (1920 mal 1200). Bis des Displays mit doppelter Auflösung gibt, dürfte es noch eine Weile dauern. Doch der Weg ist klar und führt möglicherweise über Zwischenstufen von 180 bis 200 oder 220 ppi. Grafikkarten für hohe Auflösungen (Radeon HD 7700m Familie) sind bereits erhältlich. Beim iPhone 4 konnte Apple das Geheimnis des Retina-Display ebenfalls hüten.
Zugabe: One more thing. Trackpad auf der gesamten Handballenablage. Sensoren erkennen echte Gesten und Apple hält Patente, die eben die Unterscheidung von versehentlichen Berührungen, ruhenden Handballen und Finger-Gesten beschreiben.