Fliegende Toaster waren Kult von gestern, unter Mac OS X heißt der ultimative Bildschirmschoner Marine Aquarium. Zumindest gilt diese Aussage für Fischliebhaber. Für alle Fans der fliegenden Toaster sei zur Beruhigung erwähnt, dass sich auf der CD zu diesem Heft das Programm AfterDark X befindet. Damit lernen die Toaster auch wieder unter Mac OS X das Fliegen. Bei Marine Aquarium schweben dagegen keine Fische über den Bildschirm. Während der Monitor am materialschädigenden Einbrennen gehindert wird, bewundert der pausierende Anwender eine Unterwasserwelt am Monitor. Dank einer beständig wechselnden Hintergrundbeleuchtung des Aquariums können sich auch die statischen Elemente der Wasserwelt wie Steine und Pflanzen nicht in der Phosphorschicht des Bildschirms verewigen. Mit einer leistungsfähigen 3D-Grafikkarte und einem schnellen Prozessor ist das Treiben der Fische kaum von einem echten Aquarium zu unterscheiden. Soll das Ganze auch noch nach realistischen Unterwasserwelt klingen, muss allerdings der monotone Sound abgeschaltet werden.
Und schenkt man der Behauptung Glauben, dass das Betrachten eines Aquariums Stress abbaut, schlägt Marine Aquarium sogar zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Bildschirm und die Nerven des davorsitzenden Anwenders werden geschont. jk
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Marine Aquarium
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