8. März 2014. Vor zwei Jahren verschwand Flug MH370 der Malaysia Airlines. Im Juli 2015 war eine Flügelklappe auf der französischen Insel La Réunion vor Südostafrika angeschwemmt worden. Dabei handelt es sich um das bislang einzige Teil der Boing 777, das eindeutig dem vermissten Flugzeug zugeordnet werden konnte. Kürzlich wurde ein weiteres Trümmerteil an der Küste von Mosambik in Südostafrika angeschwemmt. Es wird noch untersucht.
Die Boeing war auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Kieler Meeresforscher unterstützen Suche nach MH370 im Indischen Ozean. So stellte das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel dafür ein tiefgeschlepptes Seitensichtsonar zur Verfügung ( geomar.de ). Zudem berechneten Kieler Forscher einen neuen möglichen Absturzort für die verschollene malaysische Maschine. Sie verfolgten den Weg des gefundenen Wrackteils zurück. Demnach könnte der Unglücksort vor Java liegen, 3500 Kilometer nördlicher als bisher gedacht.
Die Forscher rechneten Strömungen und die mögliche Drift einer Ende Juli am Strand der Insel La Réunion vor Ostafrika gefundenen Flügelklappe einer Boenig 777 zurück. Sie betonten aber ausdrücklich, ihre bisherigen Daten reichten nicht aus, um der australischen Regierung ein geändertes Suchgebiet zu empfehlen.
[ tagesschau.de; 1.9.2015 ]
Laut fortune.com soll auch Apple im März 2014 bei der Suche geholfen haben. Zusammen mit Telefongesellschaften wertete man Signale aus. Dies wurde jetzt im Zusammenhang mit den laufenden FBI-Anhörungen bekannt.