Scanner Die ersten Consumer-Scanner mit Firewire-Port stellte Umax vor: Das A4-Modell "Astra 6400" kostet in den USA rund 250 Dollar und bietet eine optische Auflösung von 600 mal 1200 ppi bei einer Farbtiefe von 42 Bit. Die Variante "Astra 6450" verfügt zusätzlich über eine integrierte Durchlicht-Vorrichtung und soll rund 300 Dollar kosten. Beide Geräte setzen Mac OS 9 voraus.
Canon hatte gleich drei neue Scanner im Gepäck. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem "CanoScan 656U": Der elegante A4-Scanner besitzt eine Auflösung von 600 mal 1200 ppi und wird über den USB-Port betrieben. Er benutzt anstelle einer CCD-Einheit die so genannte "Contact Image Sensor"-Technologie und fällt deshalb wesentlich dünner aus als übliche Desktop-Scanner. Zudem unterscheidet er sich mit seinem Gehäuse aus polierten Aluminium deutlich vom bislang üblichen Design und empfiehlt sich so zum Beispiel als Kompagnon der neuen G4-Cubes. Der kleine Alu-Scanner kostet rund 130 Dollar.
Einen besonders einfach zu benutzenden USB-Filmscanner im iMac-Design zeigte die taiwanische Firma Pacific Image. Der "PrimeFilm 1800i" für Negativ- und Diafilme hat eine optische Auflösung von 1800 ppi und erinnert in seiner Bauweise an Super8-Filmschneidemaschinen: Der Anwender befestigt den Filmstreifen auf einer Schiene an der Vorderseite des Geräts und kann jederzeit per Hand die Justierung des Bilds über dem Scankopf prüfen. Ein Druck auf den Scan-Button an der Gerätevorderseite startet den Scanvorgang. Neben der Vollautomatikfunktion gibt es aber auch die Möglichkeit manueller Einstellungen. Der PrimeFilm1800i ist ab sofort für rund 150 Dollar erhältlich.
Weiterführende Informationen
www.umax.de
www.canon-europa.com
Pacific Image
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