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MACup 10.2002: Vergleich QuarkXPress gegen InDesign

Neue Besen kehren gut… Eines der Themen, das phasenweise die Gemeinde der Layouter beschäftigt, ist die Frage nach den Gründen für einen Umstieg vom weit verbreiteten QuarkXPress zum Herausforderer InDesign, die sich seit kurzem in neuen Versionen präsentieren: InDesign 2.0.1 und XPress 5.0. Zudem sorgt die Tatsache, dass InDesign im Gegensatz zu XPress ohne die Classic-Umgebung startet und die Funktionalität von Mac OS X nutzt, für neue Diskussionen. Für die überzeugten XPress-Anwendern tut dies nichts zur Sache, denn die Anwendung läuft bis auf Aktualisierungsprobleme beim Bildschirmaufbau im Classic-Modus einwandfrei. Trotzdem bleiben ein fader Nachgeschmack und die Frage, warum die Anwender so lange auf die Wartebank geschoben werden, um die Funktionalität des neuen Betriebssystems auszukosten. Die Stellungnahme von Quark, erst dann eine native Version zu liefern, wenn XPress reibungslos unter Mac OS X läuft, befriedigt nicht vollends. Letztendlich können jedoch weder die Menge der Funktionen von InDesign noch die neuen Lösungen wie zum Beispiel die Ebenen in XPress den Anwender blenden – einzig die Praxistauglichkeit beider Programme ist für die Anwender von Interesse. MACup fragt daher nach der Alltagstauglichkeit für verschiedene Anwenderkreise und den Gründen, die für einen Umstieg sprechen. Dabei nimmt die Redaktion nicht nur den Funktionsumfang in den Bereichen Typografie, Farben, Tabellen oder den Umgang mit umfangreichen Dokumenten unter die Lupe, sondern betrachtet auch die Unterstützung verschiedener Dateiformate wie HTML und XML.
In der neuen MACup 10.2002 erfahren Sie mehr über die Leistungen der beiden Layoutprogramme sowie über das abschließende Testurteil.
Autor: Claudia Runk

XPress gegen InDesign

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