Auch ohne ‚Computer‘ im Namen ist Apple immer noch eine Computer-Firma. Vor allem in Europa, denn hier legten die Mac-Verkäufe um 46 Prozent nach Stückzahlen zu (499.000 CPUs). Während Apple in Japan nur um 16 Prozent wuchs (72.000 CPUs), kann man über den amerikanischen Markt keine genaue Aussage treffen, weil Apple den Retail-Bereich, der zum größten Teil zwar in den USA stattfindet, getrennt ausweist. Der heimische Markt legte um 24 Prozent zu (965.000 CPUs) und der direkte Verkauf über die Apple Stores um 46 Prozent (473.000 CPUs).
Im zurückliegenden Quartal verkaufte Apple insgesamt 2,164 Millionen Computer, die sich auf 817.000 Desktops (iMac, Mac mini und Mac Pro) und 1.347.000 Portables (MacBook und MacBook Pro) verteilen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 37 Prozent mehr portable Systeme und 31 Prozent mehr Desktops. Zum direkten Vorquartal legten die Notebooks aber nur um 21 Prozent zu, die Desktops aber um 25 Prozent. Der neue iMac setzt hier einen Impuls, der den generelleren Trend zum portablen Computer ein wenig überlagert. Die MacBooks wurden zuletzt im Mai aktualisiert.
Die Mac-Sparte trägt im Berichtszeitraum zur Hälfte (49,91 Prozent) zum Umsatz von US $ 6,217 Milliarden bei. Zählt man noch sonstige Peripherie (5,57 Prozent) und Software (6,92 Prozent) hinzu, kommt man auf 62,39 Prozent. Auf den Bereich der Musik enfallen rund 35,71 Prozent (iPod: 26 Prozent; iTunes 9,67 Prozent) und auf das iPhone gerade einmal 1,9 Prozent.
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