Freehand MX Mit dem Programm Freehand integriert Macromedia den letzten Nachzügler in die MX-Softwarefamilie. Acht Monate nach den ersten MX-Versionen. Mit dem Update erhalten Freehand-Anwender das Standard-Interface mit den dock- und gruppierbaren Paletten der MX-Produktlinie.
Auch die sonstigen zahlreichen Neuerungen klingen viel versprechend: Freehand MX enthält komplett neue Werkzeuge, wie einen vektorbasierten Radiergummi, ein "Point-and-Klick"-Werkzeug für Überblendungen zwischen zwei Objekten oder ein Extrusionswerkzeug mit dem sich 3D Effekte gestalten lassen. Mit den stets editierbaren Live-Efekten kann man, wie in Fireworks, Vektorobjekte mit Transparenz, Unschärfe oder "Geschliffen und Prägen" gestalten. "Live Edit"-Funktionen erleichtern das schnelle Zuweisen editierbarer Grundformen. So kann man per Befehl ein Rechteck in ein Oval wandeln. Die Möglichkeiten mit Verläufen wurden stark erweitert. Die Optik wird nun von Verhalten wie "Normal", "Wiederholen" oder "Reflektieren" beeinflusst.
Integrierte ActionScripts, die sich mit dem neuen "Action Tool" zuweisen lassen, ermöglichen die Erstellung interaktiver Navigationsleisten oder Präsentationen. Die bessere Unterstützung des SWF-Formats, das man einfach importieren, platzieren, in der Vorschau betrachten und re-importieren kann, verbessert den Austausch mit Flash MX.
Speziell Mac OS X-Usern verspricht Macromedia eine deutlich verbesserte Performance und Stabilität im Vergleich zur unsauberen Vorversion. Marcomedia will Freehand MX wird in einer Woche liefern, und zwar in Versionen für Windows und Mac OS 9 und Mac OS X. Die Vollversion soll US $ 399 und das Update von Freehand 10 US $ 99; beziehungsweise von Freehand 9.x rund US $ 149. Bis Ende März hält Macromedia einen Upgrade-Pfad von Freehand 8 offen.
Mit Erscheinen von Freehand MX schnürt Macromedia außerdem neue Studio MX-Pakete, die einen Kostenvorteil bieten. Autor: sk
Weiterführende Informationen
www.macromedia.com/de