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MacBook Pro 17 Zoll Core i7 mit Hitzeproblem

Das neue 17-Zool-MacBook Pro mit Core-i7-Prozessor scheint ein Hitzeproblem zu haben. In Benchmarks erreicht die Prozessortemperatur sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows rund 100 Grad – die Unterseite des Alu-Gehäuses soll sich dann kaum noch anfassen lassen. Die australische Website PC Authority hat das Gerät einem Test unterzogen und festgestellt, dass einige Photoshop-Rendering-Resultate zu Wünschen übrig lassen – wenn sie das MacBook nicht gerade auf eine Seite seiner Seiten stellen. Dies sei ein Zeichen für ein Hitzeproblem, das sich durch mehrere Tests bestätigen lasse: Mit Cinebench 11.5 unter Windows und Mac OS X steige die Temperatur auf 90 beziehungsweise 95 Grad an, bei einem zweiten Test erreiche der Prozessor sogar 101 Grad.

Zum Vergleich lässt PC Authority ein Fujitsu Lifebook SH 760 antreten, das ebenfalls mit einem Core-i7-Prozessor arbeitet. Der Prozessor im Windows-Notebook erreicht nur 81 Grad. Das Lifebook besteht aus einem Plastik-Gehäuse, die Wärme leitet die Hardware über einen Kupfer-Kühlkörper zur Seite ab. Das MacBook Pro gibt seine Wärme wiederum direkt über das Alu-Gehäuse nach außen ab. In der Praxis machen sich die heißen Komponenten von außen in den Tests so stark an der Unterseite bemerkbar, dass die Apple-Notebook das Gerät kaum anfassen können – und es erst recht nicht auf ihrem Schoß platzieren wollen.

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