Hightech und Blech

Mac Pro für 23023 Euro

Zwei 3,2 Gigahertz Quadcore-Prozessoren, 32 Gigabyte RAM und vier Terrabyte interner Speicher: der neue Mac Pro von Apple. Wählte man alles hinzu, was Apple so anbietet, dann kommt man auf einen Mac Pro Computer für knapp 25.000 Euro. Oder rund 1.170 Euro für zwei Jahre in der Finanzierung.
Ein zweites optisches Laufwerk kostet 90 Euro. AirPort Extreme gibt es für 50. Ein USB-Modem für 55, macht nichts. Das Keyboard und die Maus drahtlos: 50 Euro Aufpreis.
Ein Terrabyte 1TB 7200-rpm Serial ATA 3Gb/s kostet gut 490 Euro. Die schnellere 300GB 15,000-rpm SAS 3Gb/s kostet mit 710 noch einmal 220 Taler mehr.
Um auf über 20.000 Euro zu kommen, sind auch zwei 30-Zoll Cinema-Displays dabei. Das Stück zu 1.799. Die NVIDIA Quadro FX 5600 1.5GB GDDR3 für 2.530 Euro scheint jedenfalls die Karte der Wahl zu sein.
Mac OS X Server für 929 Euro muß nicht unbedingt dabei sein. Die Fibre Channel Karte kostet 989 Euro; die RAID-Karte von Apple kommt für 710 Euro.
Mag es noch sinnvoll sein für 1870 Euro, die Standard-CPUs durch zwei 3,2 Gigahertz Chips zu ersetzen, so sollte man sich die 8090 Euro für acht mal vier Gigabyte RAM reiflich überlegen. Argumentativ muß man wissen: die RAM-Module von Apple sind handverlesen, optimal konfektioniert für das ausgeklügelte Temperatur-Management in der Workstation. Unter Kollegen kann man dann prahlen: ‚Bei mir wirkt 8 mal 4.‘
Zwischen 2.499 und dem zehnfachen dessen kann man sich den Wunsch-Mac jedenfalls auf applestore.de/ zusammenstellen. Den AppleCare Protection Plan (APP) für 329 Euro sollte man wählen. Das sichert die Investition für drei Jahre und man kommt nicht ins Schwitzen, wenn man die Order abschickt. Lieferung: kostenlos.