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Mac OS X: Zuwenig Umsteiger bei Mac-Anwendern

Microsoft kritisiert Apple Zwei Tage vor der Macworld in New York trübt sich das Verhältnis zwischen Microsoft und Apple. In einem im amerikanischen Wall Street Journal erschienenen Interview klagt Kevin Browne als Chef der Macintosh Business Unit bei Microsoft (MacBU) über schlechte Verkaufszahlen des Microsoft Office für Mac OS X.

Apple würde zuwenig unternehmen, dass mehr Anwender umsteigen auf Mac OS X. Laut Browne, MacBU, wollte Microsoft binnen Jahresfrist nach der Vorstellung von Office für Mac OS X im November vergangenen Jahres mindestens 750.000 Lizenzen der Software verkauft haben. Bislang sind es jedoch nur 300.000.
Nach dem nächsten Release von Microsoft Officefür den Mac, das für das nächste Jahr geplant ist, könnte Microsoft sein Engagement für die Mac-Plattform überdenken, sollte sich die Marktdurchdringung von Mac OS X nicht deutlich verbessern, droht Kevin Browne.

Darauf entgegnet Phil Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing bei Apple, die Kritik sei Fehl am Platze, schließlich koste das Programm Microsoft Office für Mac OS X rund 500 US $.
Außerdem sei Apple im Plan und habe bislang rund 10 Prozent der 25 Millionen Macintosh-Anwender für das neue Betriebssystem Mac OS X gewinnen können. Laut Schiller sollen bis zum Jahresende fünf Millionen Mac-Anwender unter Mac OS X arbeiten.

Im Gegensatz dazu führt Photoshop 7 für Mac OS X zu einer positiven Umsatzentwicklung bei Adobe.

Weiterführende Informationen
MACup: Interview mit Scott Erickson, Microsoft
MACup: Adobe auf Erholungskurs

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