Apple legt vor Die Liste der Features des neuen Mac OS X 10.4 – besser bekannt unter dem Namen Tiger – sieht beeindruckend aus. Über 200 Punkte listete Apple bereits im Vorfeld des offiziellen Launch-Termins auf seiner Website auf. Doch wenn man den Kernvorteil von Apples jüngster Raubkatze zusammenfasst, kommt man mit viel weniger Worten aus: Finden – Suchen tun die anderen.
Apple hat einen Trend aufgegriffen, der derzeit die gesamte Computer- und Internet-Industrie beschäftigt: In einer Zeit der fast völlig ungebremsten Datenflut fällt es den Menschen immer schwerer, den Überblick zu bewahren. In welchem Ordner habe ich die Word-Datei mit dem wichtigen Paper abgelegt? Wo finde ich die E-Mail meines Kollegen, in dem die super-wichtige Information steckt, die in dieser Sekunde gerade brauche? Und wo steckt noch mal das süße Foto von den Kindern am Strand, das ich unbedingt den Großeltern mailen wollte? Fragen wie diese stellen sich immer mehr Computer-Anwender, denn mehr und mehr Inhalte des beruflichen und privaten Lebens werden digital produziert und schlummern irgendwo auf riesigen Festplatten.
Apples Antwort auf diese Herausforderung heißt Spotlight, ein neuartiges Suchsystem, das unter Tiger sehr systemnah realisiert wurde. Ähnlich wie die bereits bekannte Suchfunktion in iTunes und iPhoto liefert Spotlight schon während des Tippens des Suchbegriffs die ersten Ergebnisse. "Spotlight (‚Taschenlampe‘) leuchtet in Lichtgeschwindigkeit in jeden Winkel ihres Macs", prahlt Apple stolz. Mehr dazu, können Sie im untenstehenden Artikel und in der kommenden MACup (Erstverkaufstag 4. Mai) nachlesen. Autor: Oliver Krüth
Weiterführende Informationen
Vorsprung für Tiger (PDF, 378 KB)
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