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Mac OS X 10.1 (aktualisiert)

En detail Einige Begeisterung war beim Publikum der Macworld 2001 Expo in New York zu spüren, als Steve Jobs während seiner Keynote Mac OS X 10.1 vorführte: In Sekunden-Bruchteilen sprangen Dokumente auf, starteten Programme und veränderten sich Fenster-Größen. Endlich die Performance, die man bisher bei Mac OS X vermisste!
Auch die schmerzlich vermisste DVD-Unterstützung bringt Puma, so der Code-Name des Updates, mit. Das Dock kann der Anwender an die linke oder rechte Seite verschieben (siehe Foto) und CDs werden direkt aus dem Finder gebrannt.

In gemischten Netzwerken wird der Mac dank SMB-Unterstützung automatisch von den benachbarten Windows-Rechnern erkannt. Mac OS X unterstützt somit die Protokolle AFP/AppleTalk, SMB/CIFS, WebDAV und NFS.
Hinter den Kulissen kamen zahlreiche Treiber für Peripherie-Geräte hinzu, so werden jetzt etwa 200 Beschreibungsdateien für PostScript-Drucker mitgeliefert. Auch die Implementierung der 3D-Technologie OpenGL wurde gründlich überarbeitet und soll jetzt 20 Prozent schneller sein als vorher.

AppleScript unterstützt in 10.1 wesentlich mehr System-Elemente als in der Vorversion. Der Anwender kann nun auch die Drucker- und Internet-Dienste per Script steuern. Mitgeliefert werden außerdem die finale Version des Internet Explorer 5.1 und Java 2.
Kurz: Puma ist ein weiter Sprung nach vorn. Die Sache hat nur einen Haken: Das flotte Raubtier wird erst im September bei uns landen. Ob es vorher noch ein kleineres Zwischen-Update geben wird ist derzeit noch offen.

Weiterführende Informationen
Mac OS X 10.1

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