Nicht ausdrücklich bei der Keynote zur WWDC erwähnt, aber trotzdem eine der echten Neuheiten vom Treffen der Apple-Entwickler: Leopard wird auch Server-Computer antreiben. Zur Vorversion sollen 250 Neuerungen hinzukommen. Mac OS X Server v10.5 “Leopard” wird 499 Euro für zehn Clienten kosten und für 999 Euro eine unbegrenzte Anzahl von Hosts bewältigen. Zusammen mit der Client-Version wird der Oktober 2007 als Verkaufstermin genannt.
Die zentralen Dienste von Leopard Server, darunter Apache 2, MySQL 5, Postfix, Cyrus, Podcast Producer und QuickTime Streaming Server werden auf 64-Bit ausgelegt.
Zu den bereits vor einem Jahr angedeuteten Features gehören unter anderem ein ‚Wiki Server‘, mit dem sich Gruppen auf einfache Weise in einem gemeinsam genutzten Intranet zusammenschließen können; ‚Podcast Producer‘, das ideale Werkzeug, um sowohl die Podcast-Produktion als auch die -Veröffentlichung auf iTunes oder einem Blog zu automatisieren; und ‚Spotlight Server‘, der schnellste Weg, um Inhalte auf anderen Servern zu finden. Leopard Server beinhaltet darüber hinaus das neue, auf dem offenen CalDAV- Standard basierende ‚iCal Server‘, das mit Leopards neuer iCal Anwendung arbeitet.
In neuen Versionen werden enthalten sein: der Server Admin 4 mit neuem Filesharing und Zugangskontrollen, ein iChat Server 2, das Xgrid 2 mit GridAnywhere für verteiltes Rechnen in Umgebungen ohne zugewiesene Controller sowie Scoreboard zur Priorisierung der Aufgabenverteilung an die schnellste verfügbare CPU und der QuickTime Streaming Server 6 ( QTSS ).
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