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Leica: M8 auf Ewig

Der Hersteller Leica sichert die Investition in eine digitale Leica M8. Ohne Objektiv kostet die zur Photokina 2006 vorgestellte Messsucherkamera knapp 4.200 Euro. Statt eines Nachfolgemodells wird die Leica M8 kontinuierlich weiterentwickelt. Über das neu aufgelegte LEICA M8 Upgrade Programm (FAQ als PDF im Download) können Bestandskunden die Verbesserungen ihrer M8 angedeihen lassen. Dazu wird Leica etwa ab März 2008 nummerierte Upgrade Zertifikate verkaufen. Das kann rund 1.200 Euro kosten. Da die Upgrade-Kapazität von Leica begrenzt ist, sind die Zertifikate nur in limitierter Menge sowie in einem begrenzten Zeitraum verfügbar. Der Umbau der Kamera wird nach der Reihenfolge der Zertifikatsnummer voraussichtlich ab August 2008 erfolgen. Die M8 wird auf Wunsch abgeholt und auch wieder zurück gebracht. Zudem prüfen und justieren die Leica Techniker die Kamera in allen Funktionen. Ein Aufspielen der jeweils neuesten Firmware ( Leica M8 Firmware Update 1.201 ) ist inklusive. Eine LEICA M8 bekommt nach dem Upgrade eine neue Werksgarantie von zwei Jahren, deren Leistungsumfang der Garantie einer neuen Kamera entspricht.

Die Verbesserungen:
Das erste Upgrade-Paket beinhaltet den Einbau eines kratzfesten Saphirglases als Deckglas des LCD Screens sowie einen Verschluss, der leiser und damit näher an einer gut abgestimmten, klassischen analogen Leica M ist.

Das von Leica verwendete Saphirglas wird in seiner Härte nur von Diamant übertroffen. Als erstem Kamerahersteller ist es Leica gelungen, dieses Material auch für das mechanisch sehr beanspruchte Deckglas des LCD Bildschirms einzusetzen. Durch die exzellente Kratz- und Scheuerfestigkeit ist ein ungestörter, brillanter Blick auf das Display sowie ein LCD Bildschirm, der auch nach jahrelanger Nutzung noch wie neu aussieht, möglich.

Der neue elektronisch gesteuerte Metalllamellen-Schlitzverschluss zeichnet sich durch geringere Geräuschentwicklung und Vibrationen aus. Damit kann der Fotograf noch unauffälliger arbeiten als bisher. Darüber hinaus ist es gelungen, durch die Reduktion der kinetischen Kräfte die Erschütterungen beim Belichten noch weiter zu verringern. Das Ergebnis sind noch schärfere Bilder, wenn man mit langen Belichtungszeiten aus der Hand fotografiert.

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