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Layoffs bei Last.fm

Die Kündigungswelle im Silicon Valley ebbt nicht ab. Wobei die High-Tech-Firmen, die sich jetzt von Mitarbeitern trennen, nicht nur dort ihren Sitz haben. 1.500 müssen bei Yahoo gehen, 1.000 bei Alcatel-Lucent sowie 8.000 bei Sony.
Nun auch noch eine schöne Bescherung für Last.fm: Kurz vor Weihnachten kündigte die Mutter CBS Interactive, die das Musikportal im Jahr 2007 für rund 280 Millionen Dollar kaufte, an, in der Londoner Zentrale 20 Stellen kürzen zu wollen. Auch in anderen Bereichen von CBS Interactive stehen Entlassungen an. Offizielle Begründung ist der begonnene Integrationsprozess von CNET, den das Unternehmen vor sechs Monaten für 1,8 Milliarden Dollar übernahm, meldet das Weblog techcrunch.com.
Die Wachstumszahlen bei dem Internet-Radio Last.fm sollen nicht mehr stimmen. Aktuell zählte der Dienst im Oktober weltweit 9,2 Millionen Unique User. Lediglich sechs Prozent mehr als im Juli. Konkurrent Imeem kommt auf 22,1 Millionen globale Unique User und selbst Pandora ist mit 4,9 Millionen Besuchern größer als Last.fm, die nur 2,75 Millionen verzeichnen.

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