Nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit liegt das quelloffene DTP-Programm in einer nativen Version für Mac OS X vor. Den Code haben die Entwickler teilweise komplett neu geschrieben, die aktuelle Version 1.3.5 soll zugleich den Grundstein für die Meilenstein-Version 1.4 legen.
Stabil und für den Alltag gerüstet soll Scribus 1.3.5 sein, auch wenn noch einige raue Kanten vorhanden seien, schreibt das Entwickler-Team in den Release-Notes. In der nativen OS X Version hat das Team die Menü-Integration in Apples Betriebssystem verbessert, Scribus kann nun die Vektorformate Adobe Illustrator, Xfig und WMF sowie Farb-Paletten aus EPS- und AI-Dateien importieren. Überhaupt haben die Entwickler den Umgang mit Farbe erheblich verbessert und begrüßen die Unterstützung durch Resene Colours und Marabu-Druckfarben.
Optional lassen sich PDF- und EPS-Dateien einbetten, für EPS-Dateien benötigt man allerdings noch eine Ghostscript-Installation. Für Objekte stehen nun Transformier-Effekte zur Verfügung. Anwender finden mehr Pfeile, Linienmuster und vorgefertigte Formen vor, für letztere stehen nun Pfad-Werkzeuge zur Verfügung. Insgesamt rund 1100 Fehler und Funktionswünsche habe man bearbeitet
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