Apple könnte von AOL lernen, schreibt Torsten Ahlers in seinem Blog. Er ist Geschäftsführer von AOL Deutschland. 2004 kam er zu AOL. Dienste wie Freemail oder Fotocenter wären nun frei und kostenlos. Der iPod und das iPhone hingegen wären ‚proprietäre Systeme‘ wie es AOL einst war.
AOL verkaufte dereinst den Zugang zu AOL online. Später dann auch ins Internet. Jetzt verschenkt AOL Webseiten und Webservices an Kunden, um sich die Klicks von Werbekunden bezahlen zu lassen…
Nochmal gefragt: was kann Apple von AOL lernen? Sollte Apple den iPod verschenken, wenn er nicht mehr verkäuflich ist? Oder das iPhone, das zu hacken haben so unheimlich schick ist? Oder Mac OS X? Oder Macs? Was kann Apple von AOL lernen?
Ich kam übrigens 1994 zu AOL. Damals war es schick, den Online-Dienst zu hacken. Einwahlen mit der Mac-Software in den Windows-Feldtest. Seit zehn Jahren nutze ich AOL nicht mehr. Der Bildschirmname dient aber immer noch für Einkäufe in iTunes. Das wird verschenkt. Vielleicht sollte Apple die Musik aus iTunes verschenken?