„Die schlechteste Idee überhaupt“ betitelt John Nack von Adobe in seinem Blog zunächst seine Überlegungen, ob man nicht die ganzen Programme der Creative Suite zu einem einzigen verschmelzen könnte. Doch dann denkt er nochmals nach: Vor allem bei Photoshop und Illustrator wäre eine Verschmelzung offensichtlich. Und selbst Photoshop, Air, Contribute, InDesign und Flash könnten ein einziges Programm werden.
Hintergrund von Nacks Idee ist der Wunsch, lediglich mit einem .adobe-Format und einer Adobe.app zu arbeiten, Innerhalb des Programms könnte er dann auf den Bearbeitungsmodus umschalten, den er gerade braucht. Wer benötige schon eine zusätzliche Vektorbearbeitung in Photoshop, meint er, wenn man direkt in den Illustrator-Modus schalten könnte? Anstatt für jeden Arbeitsschritt in den unterschiedlichen Programmen unterschiedliche Dateien zu erzeugen, könne man so durchweg an der gleichen Datei arbeiten – und erspare sich den Zeitverlust durch den Wechsel der Applikationen. Noch ein günstiger Effekt: Die Entwickler wären gezwungen, die Benutzeroberfläche und Tastaturkürzel zu vereinheitlichen.
In seinem Blog skizziert Nack seine Ideen, geht auf OpenDoc ein und stellt am Ende klar: Das ist keine Vorschau auf das, was von Adobe kommt. Es ist nur eine Idee – und vielleicht doch eine schlechte. Darüber abstimmen aber lässt er seine Leser selbst.
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