Hightech und Blech

IPO von Dropbox

The new Dropbox nutzt neues Design für neue Botschaft und Wirkung

Börsengang bei Dropbox. Dropbox möchte an die Börse. Im elften Jahr nach der Gründung suchen die Gründer und ersten Investoren frisches Kapital für den Speicherdienst, der schon lange nicht mehr Daten speichert, sondern Teams und digitale Arbeitsabläufe organisiert.

Die Kennzahlen von Dropbox aus dem Börsenprospekt:

Seit 2015 spart Dropbox 75 Millionen US-Dollar auf eigener Hardware. Seinerzeit zog man die Dienste ab bei Amazon auf eigene Server.

Fünf Dropbox-Fakten:

Fünf Top-Shareholder:

Im vergangenen Jahr erhielten die drei Top-Manager bei Dropbox Anteile im Wert von 190 Millionen US-Dollar überschrieben:

Der Börsengang von Dropbox wird eine Party für Houston und Ferdowsi. Die beiden Gründer bekamen im Herbst 2009 sogar einen Termin bei Steve Jobs in Cupertino. Der zeigte sich informiert und interessiert, Dropbox übernehmen zu wollen. Doch Houston und Ferdowsi wollten lieber unabhängig bleiben und Dropbox noch weiter ausbauen. Ein Angebot im dreistelligen Millionenbereich sollen die beiden Jungunternehmer ausgeschlagen haben. Nicht einmal warnende Hinweise von Steve Jobs, dass es letztlich Apple sei, die das Betriebssystem kontrollieren, vermochten Houston und Ferdowsi umzustimmen.

Ein halbes Jahr vor dem iPad hätte Dropbox nämlich gut ins Apple-Portfolio gepasst und die Entwicklung von iCloud und iCloud Drive sicherlich in eine andere Richtung beschleunigt.