Teardown bei iFixit. Bei iFixit zerlegte man das neue iPhone SE. Dabei handelt es sich – wiederholt – technisch um ein iPhone 6s im Gehäuse des iPhone 5.
Das iPhone SE hat Touch ID aber keinen Force Touch ( 3D Touch ), denn das SE nutzt das Retina-Display vom iPhone 5s ( 4 Zoll, 1136 mal 640 Pixels mit 326 ppi ).
Im SE steckt die selbe Apple-A9-M9-Kombo mit 2 Gigabyte RAM wie im 6s, was im Alltag echte Geschwindigkeitsvorteile bringt.
Der Schwachpunkt ist die 1,2 Megapixel FaceTime HD Kamera, wo das 6s bereits auf 5 Megapixel steht.
Pluspunkte sind der handliche Form-Faktor ohne überstehende Kamera, die lange Akkulaufzeit ( neues Akku mit 1624 mAh ) und das vergleichsweise geringe Gewicht.
Laut re/code sollen die Herstellungskosten bei gerade einmal 160 US-Dollar liegen. Zusammen mit den bezahlten Werkzeugen, ist das gut für die Marge von Apple.
Was bedeutet das iPhone SE für künftige Apple-Telefone?
Ich denke, das SE wird uns lange begleiten. In zwei Jahren könnte Apple die Selfie-Kamera auf 5 Megapixel aufbohren und den Standard-Speicher auf 32 Gigabyte verdoppeln, und hätte dann immer noch ein ausreichend modernes Handheld für Einsteiger im Angebot. Mit 64 Gigabyte Speicher ist das iPhone SE auf jeden Fall eine Kaufempfehlung wert, wenn man vom iPhone 3, 4, 5 wechselt oder nach einem iPhone-6-Plus-Ausflug zu einem handlichen Gerät zurückkehren möchte.
[ Bild: iFixit ]