Auf Apples Servern ist nicht nur die iPad-Firmware selbst, sondern auch das Lizenzabkommen zwischen Apple und den iPad-Kunden aufgetaucht. Das Abkommen deutet an, dass Kunden in Zukunft für jeden zweiten größeren Update-Schritt ähnlich wie beim iPod touch eine Gebühr bezahlen müssen. Beim iPhone hat Apple für Updates bislang keine Gebühr verlangt, da Apple das Mobiltelefon anders als den iPod touch und andere Geräte über zwei Jahre hinweg bilanziert hat. Der Hersteller hat bereits angekündigt, dies in Zukunft zu ändern. Das iPad-Lizenzabkommen verrät, dass dessen Besitzer inklusive des nächsten größeren Updates kostenlose Aktualisierungen erhalten werden. Sie können demnach alle 3.x- und 4.x-Versionsnummern kostenlos installieren. Für das iPhone OS 5.0 müssen sie dann unter Umständen eine Gebühr bezahlen.
Nach einer Änderung des US-Bilanzrechts wäre eine Gebühr für Updates, die neue Funktionen hinzufügen, inzwischen nicht mehr notwendig.
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