Gemeinsam geben Apple und AT&T die Tarife für das iPhone bekannt. Die ‚Service Plans for iPhone‘ werden als einfach und erschwinglich bezeichnet. Die Geräte kosten rund US $ 500 (4 Gigabyte) beziehungsweise US $ 600 (8 Gigabyte). Hinzu kommen eine monatliche Gebühr von US $ 59,99, US $ 79,99 oder US $ 99,99. Enhalten sind wahlweise 450, 900 oder 1350 Gesprächsminuten. Gespräche zu anderen Mobiltelefonen sind bereits abgedeckt. Enthalten sind unbeschränkte Daten-Transfers und die Nutzung von Visual Voicemail, sowie 200 SMS, die für die Chat-Funktion benötigt werden könnten.
Einmalig wird eine Einrichtungsgebühr von US $ 36 erhoben.
Es soll auch Familienverträge geben. Hierzu werden aber keine Details genannt. Ebenso wird die Nutzung von Mobile-to-Mobile nicht auf AT&T beschränkt. Es könnte also durchaus Anbieter-übergreifend sein.
Derweil melden sich in Europa die Verbraucherschützer. Wie die Freie Presse berichtet, sagte Patrick von Braunmühl vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) der Nachrichtenagentur AFP, es sei „für die Kunden sehr ärgerlich“, sollte der US-Konzern das mit Spannung erwartete Gerät wie in den USA auch hierzulande von einem einzigen Mobilfunkkonzern anbieten lassen. Es müsse überlegt werden, ob ein solches Vorgehen wettbewerbsrechtlich untersucht werden könnte.