WWDC 2016 zu iOS 10: In der kommenden Version der Standardsoftware für iPhone und iPad, dem iOS 10 lassen sich vom Anwender weitere Apps ausblenden. Dabei handelt es sich um Apps und Anwendungen, die von Apple mit dem Betriebssystem ausgeliefert werden. Einige von diesen lassen sich bereits jetzt etwa über Einstellungen oder Einschränkungen sowie Nutzerprofile in verwalteten Geräten vom iPhone-Bildschirm verbannen. Doch bei iOS 10 gestattet Apple weitreichende Freiheiten über den Standardbildschirm.
Bereits jetzt lassen sich iCloud Drive, iTunes Store, iBooks Store und Podcasts sowie Safari, Kamera und FaceTime ausblenden.
Neue Einstellungen tilgen Aktien, Erinnerungen, Home (neu in iOS 10), iBooks, Kalender, Karten, Kompass, Kontakte (nur die App, nicht die Daten), Freunde, Mail, Musik (auch für Carplay), News, Notizen, Rechner, Sprachmemos, Tipps, Videos, Watch und Wetter.
Wie bereits seinerzeit beim iPod touch für die App Nike + iPod werden ausgeblendete Apps nicht gelöscht. Sie werden lediglich nicht angezeigt und lassen sich bei Bedarf wieder einblenden.
Update
Hier stand der Satz:
Mit iOS 10 werden sich Standarddienste wie Mail, Maps und Web auf alternative Apps etwa von Google übertragen lassen.
Das ist verkehrt. Für Mail-Links in anderen Apps braucht man Apple Mail.
Dennoch kann man etwa über Chrome und G-Mail innerhalb des Google-Universum auf iOS umstellen auf alternative Apps. Das geht auch mit früheren iOS-Versionen.