Twittwoch. Vor der heutigen Aktionärs-Versammlung steht Twitter CEO Dick Costolo unter Druck. Das Produkt ist noch nicht klar. Anteilseigner könnten seine Ablösung fordern, so businessinsider.com. Ex-Goldman-Sachs-Banker Anthony Noto oder der Finanzchef Adam Bain (President of Global Revenue) stünden bereit. Von außen könnten Instagram Mitgründer Kevin Systrom oder Yahoo CEO Marissa Mayer einspringen.
Dichter am Produkt als Twitter ist auf jeden Fall der Dienst Pinterest. Dort nadeln sich Konsumenten interessante Produkte an die virtuelle Pinwand. Das wsj.com hat nun erfahren, dass Pinterest spannende Produkte mit einem Buy-Button versehen wird.
Der Nachrichten-Strom bei Facebook soll intelligenter werden. In Paris forscht eine neue Abteilung von Facebook an künstlicher Intelligenz. Facebook AI Research ( FAIR ) gibt es in Menlo Park, New York und Paris. Ziele sind die automatisierte Analyse von Bild, Sprache und Text.
Künstliche Intelligenz gibt es auch bei Google. Dort soll mit Hilfe von A.I. der Nährwert und Brennwert von Mahlzeiten anhand eines Bildes bestimmt werden, berichtet das Wissenschaftsmagazin Popular Science. Das braucht man zur Altenpflege. Dann kann nämlich eine App auf dem iPad sagen, was man davon (heute noch) essen darf und was nicht. Zudem beeinflusst die Ernährung die Gesundheit.
Auf der anderen Seite wirbt Google für mehr Tranzparenz durch verbesserte Einstellungen zur Privatsphäre. Zwei Tools: „Mein Konto“ und privacy.google.com.
Durchgespielt ist Mobile Payment: Apple Pay und Android Pay lauten die Gewinner. Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone ist nämlich ein Feature und kein eigenes Produkt.
Durchstarten bei Microsoft kann jetzt das Berliner Startup Wunderlist. Das junge Unternehmen hat eine To-Do-App, die sich gegen In-App-Abo zu einer Projektverwaltung aufbohren lässt. US-Medien schätzen den Verkaufspreis auf bis zu 300 Millionen US-Dollar.
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