Im letzten Quartal stieg der Umsatz von Intel um sechs Prozent zum Vorjahr auf US $ 10,2 Milliarden. Das ist ein Rekordergebnis. Trotzdem wurde die eigene Prognose verfehlt. 10,4 bis 10,6 Milliarden hätten es werden müssen. Das Geschäft im Bereich der Desktop-PC sei zu schwach gewesen, räumt Intel ein. Der Gewinn stieg um 16 Prozent auf US $ 2,45 Milliarden.
Der Intel Core Duo und die neue Plattform Intel Viiv sollen es richten. Denn der Notebook-Sektor sei sehr stark und mit der Viiv-Technologie erschließe sich Intel zudem langfristig neue Wachstumspotentiale im Bereich der Unterhaltungselektronik.
Im Gesamtjahr 2005 wächst Intel im dritten Jahr in Folge zweistellig bei Gewinn und Umsatz. Plus 13,5 Prozent beim Umsatz von US $ 38,8 Milliarden und plus 15 Prozent beim Gewinn von MS $ 8,7 Milliarden. Dies sind die besten Ergebnissen in der Unternehmensgeschichte von Intel, die im PC-Bereich einen Marktanteil von rund 80 Prozent halten.