In Sachsen-Anhalt wird Intel nicht abheben
Down the Drain. Intel spart sich den Bau einer Chipfabrik in Magdeburg. Mit knapp 10 Milliarden Euro wollten Bund und Land die Ansiedelung der Hochtechnologie in Sachsen-Anhalt unterstützen. Daraus wird nun nichts. Das Projekt werde voraussichtlich um zwei Jahre verzögert, teilte Firmenchef Pat Gelsinger mit. Intel kämpft mit Verlusten und hat sich selbst ein Sparprogramm auferlegt.
Sparen tut nun der Bund, und zwar bei den Subventionen, die im Sommer 2023 versprochen wurden.
Falls am kommenden Sonntag (29.9) die AfD stärkste politische Kraft in Brandenburg werden sollte, dürfte es schwer werden, Investoren vom Standort Deutschland zu überzeugen.
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Qualcomm möchte Intel kaufen. Jedenfalls werde eine mögliche Übernahme geprüft, berichtet die Wirtschaftszeitung Wall Street Journal (20.9). Damit endet die Wintel-Allianz von Microsoft und Intel und damit endet auch der letzte Chipkrieg von Arm und x86.