Hightech und Blech

iMac VR (Mitte 2017)

Dieser iMac ist empfohlen für Authoring von VR-Inhalten

WWDC 2017. Macintosh-Computer waren bis zuletzt zu schwach für die Anforderungen der Oculus Rift VR. Es liege an Apple, bessere Grafikkarten zu verwenden, lautete daher die Forderung von Palmer Luckey, Gründer bei Oculus VR, vor über einem Jahr [ htub.de ]. Jetzt kommt Apple dieser Forderung nach und stattet den iMac mit Retina-Display mit Grafikkarten aus der Radeon Pro 500er Serie aus.

Zum ersten Mal gibt es jetzt VR auf dem iMac. So kannst du 360° Videos in Apps wie Final Cut Pro bearbeiten und modernste 3D VR Inhalte erstellen.
[ apple.com/de/imac ]

Für die Erstellung von 3D VR Inhalten wird jedoch ein 27″ iMac mit Radeon Pro 580 Grafik empfohlen – sein Preispunkt liegt vernünftig ausgestattet bei rund 5300 Euro. Zusätzlich ist das nächste Betriebssystem macOS High Sierra 10.13 erforderlich. Das System wird frühestens in drei Monaten erhältlich werden. Out-of-the-Box wird es also nichts mit VR-Inhalten am Mac.

Mit High Sierra vereinfacht Apple die Einbindung von externen Grafikkarten. Diese ist geplant für Frühjahr 2018. Bei den eGPUs handelt es sich um Grafikkarten, die in PCI-Gehäusen stecken und per Thunderbolt 3 – eventuell auch Thunderbolt 2 – am Mac angeschlossen werden. Out-of-the-Box wird es also doch noch was mit VR-Inhalten am Mac. Nur halt nicht sofort.