Laut IDC legt der PC-Markt im ersten Kalenderquartal ein starkes Wachstum hin. Die Märkte in der Region EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) wachsen um 19 Prozent zum Vorjahr. Allerdings startete das Jahr 2008 mit Anlaufschwierigkeiten. Erst ab Mitte Februar zog der Markt an und steigerte sich im März überproportional. Insbesondere in West-Europa werden viele Notebooks verkauft. 43 Prozent mehr mobile Computer wurden verkauft. Das Desktop-Segment ist sogar rückläufig um 1,7 Prozent. Notebooks kommen in West-Europa inzwischen auf einen Marktanteil von 55 Prozent.
In EMEA schafft es Apple nicht unter die ersten Fünf. HP wuchs am stärksten, und zwar um 28,5 Prozent. 4,85 Millionen verkaufte Computer bedeuten einen Marktanteil von 20,7 Prozent. Auf dem zweiten Platz steht Acer mit 3,6 Millionen Geräten. Dell auf drei mit 2,8 Millionen Einheiten, gefolgt von Fujitsu Siemens (1,550 Mio PCs) und Toshiba (1,35 Mio PCs). Das gesamte Marktvolumen wird auf 23,475 Millionen Desktops und Notebooks beziffert.
Für das laufende Jahr sehen die Marktforscher in Europa einen Trend zum Zweit-Gerät, das dann meistens ein mobiler Rechner sein wird.