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IBM plant Blade-Server auf Power PC-Basis

G5 wird Blade-Runner Möglicherweise angespornt von dem enormen Erfolg des „Big Mac“-Supercomputer-Projekts der Virginia Tech University, in dem sich ein Cluster von 1100 Dual-Prozessor Power Mac G5 auf Platz 3 der Supercomputer-Weltrangliste katapultiert hat, bringt IBM nun Blade-Server auf Basis des Power PC 970, alias G5, auf den Markt. Solche Server bestehen aus einem Rack in das einzelne Rechnermodule, die so genannten Blades senkrecht eingeschoben werden. Auf diese Weise ist es möglich enorm viele CPUs auf geringer Fläche unterzubringen. Im Falle des IBM BladeCenter JS 20 passen bis zu 14 JS 20-Blades in das Rack. Da jedes Blade mit zwei 1,6 GHz Power PC 970-CPUs ausgestattet ist, finden also insgesamt 28 Prozessoren unter einem Dach Platz.

Ausgestattet mit 512 MB Speicher verlangt IBM 2699 US-Dollar pro Blade. Als Betriebssystem werden Suse Linux und Turbo Linux empfohlen.

Weiterführende Informationen
Big Mac
Blade Center JS 20

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