In der aktuellen Top500-Supercomputer-Rankingliste nimmt IBM erneut die Spitzenposition ein. Der IBM Blue Gene-Supercomputer hält 24 Positionen auf der Liste. Neben der Blue Gene/L-Position an Platz 1 befindet sich IBMs eigene Blue Gene-Supercomputer-Installation im Labor Watson mit 91,29 Teraflops an Platz 2 sowie der kürzlich vorgestellte ASC Purple Supercomputer beim Lawrence Livermore National Laboratory mit 75,76 Teraflops an Platz 3.
Der schnellste Supercomputer der Welt für die freie Forschung steht im deutschen Forschungszentrum Jülich. Unter den 500 weltweit schnellsten Supercomputern insgesamt, einschließlich der für militärische, industrielle oder fachliche Zwecke gebundenen Supercomputer, nimmt der Jülicher Blue Gene (JUBL) Rang 8 ein, in Europa belegt er Platz 2. Der Jülicher Supercomputer wurde im März 2006 in Betrieb genommen. Er verfügt über 46 Teraflops und ist ein Computer vom Typ Blue Gene der Marke IBM.
IBM stellt in der aktuellen Liste der 500 stärksten Supercomputer weltweit 240 Systeme und mehr als die Hälfte der gesamten installierten Rechenleistung. Dies geht aus der heute veröffentlichten Top-500-Liste hervor, die zweimal jährlich die schnellsten Supercomputer der Welt auflistet.
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