Hyperloop. Schnell, sicher, nachhaltig und offen soll es werden das Verkehrssystem aus der Zukunft namens Hyperloop, das Elon Musk auf dem Blog von Tesla Motors vorstellte. In Unterdruckröhren sollen Kapseln mit bis zu 28 Fahrgästen und einer Geschwindigkeit von über 1.100 km/h ( 700 mph ) die Strecke von Los Angeles nach San Francisco in vertretbarer Zeit zurücklegen. Den Luftwiderstand überwinden die Kapseln, indem Kompressoren die Luft nach hinten pumpen. Gleichzeitig baut sich ein Luftkissen auf, das die Kabinen auf Abstand zur Röhre hält. Den Antrieb übernehmen Elektro-Magneten. Den nötigen Strom erzeugen Solar-Zellen auf den Röhren, die auf erdbeben-sicheren Stelzen die Metropolen Los Angeles und San Francisco.
Musk versteht sich als Erfinder. Er ist Unternehmer und in der Szene nicht unbekannt. Er ist beteiligt an Tesla Motors, die einen Elektro-Sportwagen bauen, und einer der Mitbegünder von X.com, das inzwischen als PayPal zu eBay gehört. Außerdem gründete er mit SpaceX ein privates Raumfahrtunternehmen.
Hyperloop is considered an open source transportation concept. The authors encourage all members of the community to contribute to the Hyperloop design process. Iteration of the design by various individuals and groups can help bring Hyperloop from an idea to a reality.
[ Aus der Präsentation ]
Unabhängig von der Realisierung dieses Projektes, das BBC als just a pipe dream bezeichnet, regt diese Vision die Diskussion an über schnelle Alternative zu Bahn und Flugzeug. In Deutschland wäre Hyperloop undenkbar. So ist Transrapid nicht über eine Teststrecke hinaus gekommen. Die Anbindung Hamburg-Berlin wurde mit unrealistischen Fahrgastzahlen gerechnet. Eine weitere Trasse von München zum Flughafen im Erdinger Moos verstammelte ein Lokalpolitiker in der entscheidenden Präsentation ( „In zehn Minuten – sonstwo “; youtu.be/f7TboWvVERU ). Andere Schnellzugverbindungen wie München-Paris über Stuttgart ( S21 ) drohen am Widerstand der Schwaben zu scheitern.
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