Tschüß Smartphone. Das Humane Ai Pin genannte Gerät nimmt Fotos auf und versendet Texte. Mit Hilfe eines Lasers projiziert das Ding aus der Zukunft eine visuelle Schnittstelle auf Deine Handfläche und verfügt über einen virtuellen Assistenten, der von Open AI kommt. Indem der vernetzte Ai Pin immer bereit ist, im Internet zu suchen und zu kommunizieren, verringert das Gerät die Abhängigkeit vom Smartphone.
Nach fünf Jahre Entwicklungsarbeit, mit 25 Patenten bewehrt und ausgestattet mit 240 Millionen US-Dollar von Investoren wurde AI Pin in der zurückliegenden Woche (9.11) in San Francisco präsentiert. Eine bizarre Kreuzung aus Google Glass und einem Pager. Das Gerät hat keine Bildschirm – es projiziert in die hohle Hand. Keine Apps und eine Kamera, deren Bilder in der Cloud gespeichert werden.
Dieses Gadget interagiert mit Sprache und gesprochenen Befehlen anstelle von Apps und Tastatur. Aber trotzdem ist nicht wirklich klar, was man mit dem Humane AI Pin machen soll. Und diese Ratlosigkeit spürt man auch in der Präsentation, die gar nicht wirkt wie von jemandem, der am Design und Marketing vom iPhone mitgewirkt haben will. Zwanghaft geht es durch die Features und Funktionen sowie das Zubehör: „We can’t wait for you.“
100.000 Stück sollen im ersten Jahr verkauft werden. Der Clip kostet 699 US-Dollar und funktioniert nur mit einem Abo für Cloud und Mobilfunk für weitere 24 US-Dollar pro Monat. Bestellungen werden ab dem 16. November angenommen. Geliefert wird Anfang 2024, verspricht hu.ma.ne.
< update /> Alternatives Video eingebunden (12.11).
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