Ein weiterer Hersteller steigt ein in den Markt für preiswerte Kleinst-Laptops. Das wird HP mit dem Mini-Note PC. Das HP 2133 Mini-Note PC soll noch im April 2008 zu einem Preis von unter US $ 500 in das Bildungswesen und an Schüler und Studierende verkauft werden. Das Gerät spielt in der Liga der ULCPCs wie das 100-Dollar-Laptop vom MIT (US $ 200) und das Eee PC Notebook von Asus (€ 399).
HP verbaut einen Prozessor von Via, und zwar den C7-M ULV mit bis zu 1,6 Gigahertz. Maximal 2 Gigabyte RAM sollen möglich sein. Die Festplatten sind 120 oder 160 Gigabyte groß oder als 64 GB SSD ausgeführt. Auf Wunsch wird das Betriebssystem SuSE Linux auf einem 4 GB PATA Flash Modul geliefert. Windows Vista Business oder Home Basic sollen vorinstalliert werden. Das 8.9-Zoll Display kann 1280 x 768 Pixel darstellen.
Neben Ethernet bis Gigabit gibt es USB 2 und VGA sowie einen SD-Card Einschub und einen Erweiterungssteckplatz für ExpressCard/54 nebst WLAN 802.11a/b/g, Lautsprecher und Mikrophon. Wahlweise auch Bluetooth 2 und eine VGA Webcam. Die technischen Spezifikationen von HP scheinen noch nicht endgültig zu sein. Jedenfalls soll das Notebook rund 1,2 Kilogramm wiegen und mit unterschiedlichen Akkus ausrüstbar sein. Ein optisches Laufwerk soll als externe Lösung angeboten werden, die HP als External MultiBay II bezeichnet.
Das Gehäuse des Kleinen aus Aluminium soll besonders robust sein. HP DuraKeys bezeichnet einen Schutz der Tasten; das Display ist kratzfest und die Festplatten werden von einer HP 3D DriveGuard genannten Funktion geschützt, wenn es mal fällt.