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Geld von Google und Video

Mehr Video und weniger Chat und Foren ist der Trend bei Zeitungs-Sites. Denn allen Verlagsmanagern ist klar: Die Print-Umsätze und -Auflagen sinken, die Online Nutzung steigt dagegen. Unklar ist jedoch die richtige Strategie, mit diesem Wandel umzugehen. Die neue Studie „Zeitungen Online 2008“ untersucht, wie die 100 auflagenstärksten deutschen Tageszeitungen in ihren Webseiten auf das neue Mediennutzungsverhalten reagieren und wie sie Print und Online verzahnen. Ergebnis bei meedia.de: 82 Prozent setzen auf Videos und immer weniger auf Chats und Foren.

Am besten Lasterweise. Ähnlich wie in Deutschland wollen auch die britischen Medien Geld von Google für ihre Inhalte. „Die Rolle der Media-Aggregatoren wie Google News muss überdacht werden. Unter dem Stichwort „Digital Britain“ sind wir in Gesprächen mit der Regierung und der Regulierungsbehörde. Dabei geht es um die Tatsache, dass Google alle Inhalte kostenlos bekommt. Google sagt, dass die Medienunternehmen im Gegenzug sehr viele Nutzer von Google bekommen. Das ist richtig, aber die Werbepreise für Display-Werbung sind eingebrochen. Der Traffic, der von Google kommt, ist also lange nicht mehr so wertvoll wie er einmal war. Und darüber muss man reden. Wir wollen Geld von Google für unsere Inhalte“, sagte Carolyn McCall, Vorstandsvorsitzende des britischen „Guardian“, der FAZ am Rande der Burda Digitalkonferenz DLD in München.

Kostenlose Alternativen könnten diesen Begehrlichkeiten einen Strich durch die Rechnung machen. OpenSource, Internet und das Netbook zu 200 Euro brechen mit bisherigen Geschäftsmodellen.

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