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Fünf neue Coolpix-Modelle

Nikons Herbstoffensive Nikon präsentiert insgesamt sechs neue Kameras, je zwei pro Performance-, Style- und Life-Segment der Coolpix-Serie. Preislich und vom Anspruch her oben angesiedelt sind die P1 und die P2. Sie sind laut Nikon die ersten Wireless LAN (WiFi)-fähigen Consumer Digitalkameras der Welt. Dadurch ist drahtloses Drucken (mit entsprechendem Zubehör), eine drahtlose Übertragung an ein TV-Gerät und drahtlose Bestellung von Abzügen über das Internet möglich. Dafür können weltweit WiFi-Hotspots zur Übertragung genutzt werden. Die beiden Kameras sind mit optischem 3,5fach Zoom ausgerüstet, der eine Brennweite von 36 bis 126 Millimeter abdeckt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Auflösung: die P1 bietet acht Megapixel, die P2 fünf. Deren interner Speicher fasst 16 MByte, der der P1 32. Beide lassen sich über Automatik, Motivprogramme, Programmautomatik und Zeitautomatik steuern. Die Motive werden über das 2,5 Zoll große Display anvisiert und kontrolliert. Wie von anderen Modellen her bereits bekannt, sind alle neuen Modelle mit den Nikon speziellen Technologien D-Lighting, der erweiterten Rote-Augen-Korrektur und dem Porträt AF mit Gesichtserkennung ausgestattet. Die P1 kostet 450 Euro, die es neben der silbernen Variante auch in Schwarz gibt, die P2 350 Euro.

Im Style-Bereich bieten die Modelle S3 und S4 etwas fürs Auge. Die S3 baut auf dem Schwestermodell S1 auf, ist aber mit dem CCD-Sensor der nächsten Generation ausgestattet und kommt damit auf eine Auflösung von sechs Megapixel. Außerdem stehen drei neue Farbvarianten zur Auswahl: Champagner Silver, Ivory White und Mate Black. Das optische Dreifachzoom mit einer Brennweitenabdeckung von umgerechnet 35 bis 105 Millimeter ist innenliegend. Die Steuerung der Kamera erfolgt automatisch über Programmautomatik und 17 Motivprogramme. Die S3 kostet 380 Euro.

Die S4 kommt in der Tradition von Nikons Schwenkoptikkameras daher, bei denen Monitor und Objektiveinheit gegeneinander verschoben werden können. Die Schwenkoptik bietet trotz ihrer Kompaktheit ein optisches Zehnfachzoom, das eine Brennweite von 38 bis 380 Millimeter abdeckt. Der CCD-Sensor löst sechs Megapixel auf, die Bildkontrolle erfolgt über ein 2,5 Zoll großes Display. Auch diese Kamera wird automatisch gesteuert, es stehen 16 Motivprogramme zur Wahl. Die S4 ist zum Preis von 400 Euro erhältlich.

Die L1 und ihre schwarze Schwester L101 sind mit einer Auflösung von sechs Megapixeln, 5fachem optischem Zoom bei einer Brennweite von 38 bis 190 Millimeter und einem 2,5 Zoll messenden Display gut ausgestattete Einsteigerkameras. 16 Motivprogramme helfen bei der Bildgestaltung. Die L1 und L101 sind für 300 Euro im Handel erhältlich.

Weiterführende Informationen
Nikon

Nikon Coolpix S4

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