Das Atom-Schlamassel in Fukushima vom 11. März hält einen Rekord. Japan und sein Atom-Konzern Tepco hat die Öffentlichkeit länger an der Nase herumgeführt als seinerzeit das kommunistische Regime mit Tschernobyl im April 1986.
Bisher war angenommen worden, dass erst der dem Beben folgende Tsunami die Kühlung des Reaktors und seine Notsysteme knackte. Das Erdbeben hatte den Reaktor Leck geschlagen, deshalb begann sein Kühlwasserspiegel noch am selben Nachmittag zu sinken. Schon nach fünf Stunden begann die Kernschmelze. sz.de
Kommentare sind geschlossen.