Ostersonntagsfrage. Russland und die Ukraine sollen einander einen kurzen Frieden für die Ostertage vorgeschlagen haben, um dann einander vorzuwerfen, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Das gehört zur Kriegsführung dazu, dem Gegner das vorzuwerfen, was man selbst (falsch) gemacht hat.
Bedauerlicherweise geben die Nachrichten nur den russischen Vorwurf wieder und durchschauen die Kriegslist nicht. Wohl auch, weil die Sehnsucht nach Frieden immer mit Ostern verknüpft wird. Denn Jesus, dessen Grab leer ist, ruht sicher nicht in Frieden.
Außerdem kündigte Trump an, sich aus den Vermittlungen zurückziehen zu wollen, sollten sich beide Seiten wiederholt uneinig zeigen. Auch das ist eine Kriegslist von Putin, den unberechenbaren Diplomaten Donald auszubooten.
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