Katalog-Kehraus: Seit Mitte Februar verschenkt die Omni-Group vier vormalige Bezahlprogramme: »As a small company with limited resources, we have had to make some difficult decisions about where to focus our attention as our business continues to grow«, läßt sich CEO Ken Case in der Pressemitteilung zitieren. Mit anderen Worten: Alles raus, was keine Miete zahlt. Nämlich:
• OmniWeb, damals immerhin der erste Webbrowser für Mac OS X mit heute noch vielen, interessanten Einstellmöglichkeiten.
• OmniDazzle, mit dem sich nützliche und neckische Effekte auf dem Desktop etwa für Screenshots erzeugen lassen.
• OmniDiskSweeper, mit dem sich nutzlose Dateien aufspüren lassen sollen, die nur Plattenplatz wegnehmen.
• OmniObjektMeter, ein Entwickler-Werkzeug, mit dem Cocoa-Programmierer das RAM-Verhalten ihrer Softare-Babies besser in den Griff bekommen sollen.
An keinem der vier nun kostenlos erhältlichen Programme schraubt man zurzeit irgendwie herum und ob es gegebenenfalls Updates für sie geben wird muss abgewartet werden. Aber das ist ja sowieso immer so.
Freie Fonts: Ausgewählte freie Schriften im Mini-Portrait präsentiert Gerrit van Aaken Und Vitaly Friedman stellt nicht nur 25 Best Free Quality Fonts vor, sondern verweist dabei auch auf van Aakens Portrait-Sammlung. Wer mehr Schriften zu durchstöbern wünscht wird selig bei Dafont. Das Web-Portal präsentiert zu jeder Schrift eine eigene Webseite inklusive einer Voransicht mit sämtlichen Zeichen. Beim Fontsquirrel sollen die freien Schriften sämtlich auch zum kommerziellen Einsatz frei gegeben sein. Dieses Fonthörnchen bietet im Webbrowser einen »Testdrive« für jede Schrift an: eine Eingabemaske, mit der man online fix feststellen kann, wie die Schrift laufen wird und ob darin auch die deutschen
Kommentare sind geschlossen.