Fallen lassen: DockDrop ist ein prima Helferlein für Tiger- und Leopard-User, die oft etwas hochladen müssen. Es werden die Daten für einen FTP-Server, für eine SCP-Verbindung oder einen WebDAV-Zugang eingegeben und künftig lassen sich Dateien mir nichts, dir nichts auf das Programmsymbol im Dock ziehen, um sie hoch zu beamen. Mit einem Flickr-Account funktioniert das auch. Und nach dem Upload wird die URL der soeben online platzierten Datei in die Zwischenablage kopiert.
Aufklappen lassen: FinderPop hilft, das Kontextmenü, dass man mit der rechten Maustaste ausklappt, für allerlei eigene Zwecke nach der eigenen Fasson aufzubohren und mit häufig genutzten Befehlen je nach Anwendung zu konfigurieren. (Wer keine 2-Tasten-Maus hat: das Kontextmenür kommt nach Mausklick bei gedrücktem ›ctrl‹ auf der Tastatur).
Schwappen lassen: Lang nix mehr gehört vom Sudden Motion Sensor (SMS)? Auch in Ihrem MacBook dürfte dieser Blitzmerker eingebaut sein, der fix reagieren soll, wenn sich der Rechner auf einmal nicht mehr in der streng waagerechten Position befindet. Mit LiquidMac kann man nun ein bisschen mit dem Hightech-Bauteil posieren, indem man den mobilen Mac hin und her kippelt und damit im Programmfenster der Freeware ganz schöne Wellen macht, die sich »Fullscreen« auch als manuell betriebener Bildschirmschoner vorführen lassen.
Erklingen lassen: Traverso ist ein Open Source-Audio-Arbeitsplatz für PPC und Intel-Macs, mit dem sich sämtliche anfallende Tonarbeit in einem Programm bewerkstelligen lassen soll. Traverso ist neben der Mac-Version auch für Windows und Linux erhältlich und könnte einem gewiss gefallen, wenn man aufnehmen und mit den Aufnahmen hantieren muss. Allerdings ist die Software so neu, dass die Versionsnummer erst bis 0.42.0 hochgezählt werden konnte.
Spielen machen: Otis, den »prima Zeitvernichter für Zwischendurch«, haben wir bei Kai Surendorf gefunden. Es ist ein Same Game-Clone, bei dem man wie gehabt Spielsteine wegmausen muss. Nichts neues, aber sehr schön umgesetzt.
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