Xerox hat die Version 6.0 seines FreeFlow Print Servers vorgestellt. Der Server wurde für die Digitaldrucksysteme DocuColor 5000, 7000 und 8000 entwickelt und bietet neue Funktionen im Farbmanagement sowie eine erweiterte Benutzeroberfläche und zusätzliche Möglichkeiten der Workflow-Steuerung. Diese integrierten Workflow-Funktionen unterstützen Kunden dabei, neue Geschäftschancen zu nutzen. Zu den erweiterten Funktionen zählen zum Beispiel eine „ConfidentColor“ genannte Suite von Werkzeugen für das Farbmanagement. Der FreeFlow Print Server bietet hierbei die komplette Unterstützung von ICC Device-Links. Drucker, die gleichermaßen Offset- als auch Digitaldruck anbieten, können mit ConfidentColor absolut farbtreue Produkte erstellen, gleichgültig welche Technologie sie verwenden.
Der neue Server ist in der Lage, selbst komplexe Druckjobs rasch zu bearbeiten. Gerade beim Einsatz von datenbankgestützten Aufträgen, wie kundenindividuellen Direct-Mails oder personalisierten Marketingunterlagen, wird die Leistungsfähigkeit des Druckservers zum entscheidenden Faktor, um Aufträge fristgerecht abschließen zu können.
Neben der Vorstellung des FreeFlow Print Servers hat Xerox ein neues Element in seiner FreeFlow-Workflow-Suite angekündigt. Der FreeFlow Process Manager MAX ist künftig Teil der FreeFlow Process Manager 5.0 Software. MAX automatisiert die Vorbereitung des zu druckenden Dokuments und reduziert die Anzahl der Schritte im Produktionsprozess. In einer Druckerei verbindet MAX das System, mit dem Kundenaufträge verarbeitet werden, mit der Druckvorstufe, in der Druckdateien für den Ausdruck vorbereitet werden.
Der FreeFlow Print Server 6.0 ist zum 2. Quartal 2007 für die DocuColor 5000, 7000 und 8000 verfügbar. Druckdienstleister, die mit dem DocuSP 5.1 Server arbeiten, können automatisch auf den neuen Druckserver upgraden, sobald er eingeführt ist. Druckereien, die mit älteren Versionen arbeiten, benötigen ein Hardware-Upgrade.
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