Fitness am Freitag. Von Garmin habe ich den neuen Forerunner 645 Music bekommen. Die GPS-Sportuhr wurde bei der CES Anfang des Jahres vorgestellt [ 15.1 ]. Jetzt beginnt die Auslieferung der Uhr, die auch als Fitness-Tracker getragen werden kann. Optisch ähnelt die 645er den Uhren der Fenix-Serien, von denen der Forerunner das runde Farbdisplay, die metallene Lünette und W-Lan für Sync übernommen hat, allerdings kommt die 645er ohne Freiwasser-Schwimmen und ohne Triathlon-Programm, wie sie beim 735XT enthalten sind. Brustgurte, Running Pod und Radfahr-Zubehöre lassen sich aber trotzdem mit der Uhr verbinden.
Enthalten sind umfangreiche Analysen von Garmin über Trainingszustand und Trainings-Effekte sowie Empfehlungen zur Erholungszeit.
Im Fazit ist der Forerunner 645 Music ideal für Läuferinnen beiderlei Geschlechts, die überwiegend Laufen oder Radfahren und zum Ausgleich und zur Ergänzung auch mal zum Yoga oder ins Fitness-Studio gehen. Musik oder Podcast beugen der Langeweile auf dem Laufband oder der Rennrad-Rolle vor.
Die Akkulaufzeit wird angegeben mit bis zu fünf Stunden bei GPS und Musikwiedergabe. Im Test hatte ich keine Probleme auf einem längeren Lauf am Sonntag und einer größeren Runde mit dem Rad. Als Tracker und Smartwatch trägt man die 645 Music eine ganze Woche, wobei Benachrichtigungen vom iPhone auf dem Forerunner erscheinen.
Forerunner 645 Music kostet 449 Euro. Das baugleiche Modell ohne Musik-Funktion ist 50 Euro günstiger bei garmin.com und im Sportgeschäft.