Sommer sollte es werden, versprach Apple bei der Vorstellung von Final Cut Server zur NAB 2007. Das war im April vergangenen Jahres, als Apple Final Cut Server einführte. Apple gibt jetzt bekannt, die Software Final Cut Server auszuliefern. Dabei handelt es sich um eine Server Media Asset Management Lösung und Workflow-Automation für Postproduktion und Broadcast. Als skalierbare Server-Lösung katalogisiert Final Cut Server große Datenbestände automatisch. Die Suche erfolgt über mehrere Speichervolumes hinweg und ermöglicht mit einem Mac oder PC – egal, ob im Studio oder über das Internet – Medienmaterial zu sichten, zu bewerten und freizugeben.
Final Cut Server ist ab sofort im Apple Store, in den Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel erhältlich. Die Lizenz für einen Server und 10 gleichzeitig zugreifende Clients kostet 899 Euro, die Lizenz für einen Server und beliebig viele Clients 1.799 Euro. Die vollständigen Systemvoraussetzungen und weitere Informationen zu Final Cut Server sind unter apple.com/de/finalcutserver (Vorsicht: Ton!) zu finden. Jetzt muß es nur noch Sommer werden.