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Filmdownload und HD-DVD bereiten Hollywood immer mehr Sorgen

DVD in Gefahr Der Download von Filmen aus dem Internet bereitet der US-Filmindustrie immer mehr Kopfzerbrechen. Die rasante Verbreitung von Highspeed-Internetanschlüssen macht den Download von ganzen Spielfilmen immer leichter und bedroht die neue Cashcow DVD. Damit befindet sich Hollywood zunehmend in einer ähnlichen Situation wie die Musikindustrie, deren Schritte gegen Online-Piraterie genau verfolgt werden. Zunächst will der US-Verband der Filmindustrie MPAA aber mit einer landesweiten Kampagne aufklären. Rechtliche Schritte wie im Fall der Musikindustrie hält sich aber auch Hollywood offen.

Die MPAA schätzt den Verlust durch Filmpiraterie ohne den Internet-Download auf US $ 3,5 Milliarden pro Jahr. Der Verband geht davon aus, dass monatlich zwischen 400.000 und 600.000 Filme illegal aus dem Internet geladen werden. Es sei zu erwarten, dass diese Zahl aufgrund schnellerer Internetzugänge steigt.

Kürzlich äußerte sich der Apple-Chef Steve Jobs in seiner Eigenschaft als Versitzender beim Filmstudio Pixar bei einem "privaten Treffen" mit Hollywood-Managern. Das Wall Street Journal hatte ihn zitiert. Steve Jobs sagte, solange es keinen Kopierschutz gibt, sollte Hollywood keine Filme für High-Definition-DVDs freigeben. Jobs forderte gar, HD-DVD-Brenner überhaupt nicht in Computer einzubauen.

Weiterführende Informationen
www.mpaa.org
www.pixar.com
www.apple.com

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