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Festplatten werden kaum noch schneller

Während die Festplatten-Hersteller bei der Entwicklung neuer SSD-Speicher große Fortschritte machen, tut sich bei Festplatten mit rotierenden Scheiben seit Jahren nur noch wenig, behauptet „Tom’s Hardware“: Sie werden größer, gewiss, schneller aber werden sie kaum noch. Die Redaktion der französischen Internetseite hat stellvertretend zwei Modelle des japanischen Herstellers Hitachi in einem Leistungstest gegeneinander antreten lassen: die zwei Jahre alte 7K200 gegen die 7K500.

Beide Platten lassen ihre Scheiben mit 7200 Umdrehungen pro Minute rotieren, wodurch sich die Lese- und Schreib-Geschwindigkeiten nur marginal voneinander unterscheiden. Die Tester stellen fest: Im alltäglichen Gebrauch ist die geringe Leistungssteigerung des neueren Modells nicht zu spüren, Unterschiede lassen sich allenfalls von Leuten mit einer Stoppuhr in der Hand feststellen.

Seit über drei Jahren stagniert die maximale Rotationsgeschwindigkeit bei 7200 Umdrehungen, höhere Drehzahlen bieten lediglich einige Modelle aus dem professionellen und semiprofessionellen Segment. Für die Hersteller ist es einfacher und billiger, die Datendichte zu erhöhen anstatt die Umdrehungsgeschwindigkeiten nach oben zu schrauben. Doch auch, wenn dabei die Leistungsaufnahme steigt und der Materialverschleiß schwerer zu verhindern ist: Es wäre die einzige Möglichkeit, die Zugriffszeiten signifikant zu erhöhen.

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