Autosalon Genf 2016 (3-13.3). Ferrari löst in Genf den viersitzigen Familien-Ferrari FF ab durch den stärkeren und schnelleren Ferrari GTC4 Lusso. Vier Sitze, Allradantrieb (sobald die Hinterräder an Traktion verlieren) und vier gelenkte Räder sind die Merkmale. V12 in 65° mit 6,3 Liter Hubraum und 690 PS sowie 697 Nm bei drehfreudigen 5750 Touren – aber 80 Prozent davon bereits ab 1750 Touren – lauten die Daten des Motors, der im Euro-Zyklus rund 350 Gramm CO2 pro Kilometer durch vier Endrohre am Heck in die Umwelt pustet. Von Null auf 100 in 3,4 und auf 200 in 10,5 Sekunden bis zur Endgeschwindigkeit von 335 km/h. Je nach Grad der Individualisierung kann man locker 300.000 Euro ausgeben.
Beim Ferrari GTC4 Lusso wird Apple als Key Innovation Partner gelobt, was auch daran liegen könnte, dass Apple-iTunes-Manager Eddy Cue in Maranello im Aufsichtsrat sitzt. Der Ferrari FF war eines der ersten Autos mit Unterstützung für Apple CarPlay. [ Bild: ferrari.com ]