Fucking Friday. Vor 50 Jahren füllte ein Politiker per Knopfdruck Farbe in die Fernsehbilder. So, oder so ähnlich muss es gewesen sein – damals am 25. August 1967. Heute schaut man TV-Inhalte als Stream im Internet und emanzipiert sich von festen Sendezeiten. Sendeschluss gibt es ohnehin schon lange nicht mehr … allerdings ist die Reichweite von TV immer noch hoch.
Bei den Werbeeinnahmen bleibt die Glotze noch das stärkte Medium, obwohl global und in modernen Märkten schon absehbar ist, dass Internet-Platformen das TV-Gerät als Empfangsgerät der Konsumenten ablösen werden. In Deutschland fließt jedoch das meiste Werbegeld noch immer in Zeitungen und Zeitschriften.
Print holt sich in Deutschland vom Werbemarkt noch immer 49 Prozent ab. TV kommt auf 30 Prozent. Online hat schon 10 Prozent. Werbung im Kino macht 1 Prozent aus. Den Rest teilen sich Radio und das Plakat. Das Volumen liegt seit Jahren stabil bei knapp unter 15,4 Milliarden Euro.