Die Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse wird in diesem Jahr weltweit erstmals die 3- Milliarden-Grenze überschreiten. Damit werden sich die Verträge für Handys und Prepaid-Karten innerhalb von sechs Jahren fast verdreifacht haben. Ende 2007 wird somit statistisch fast jeder zweite Mensch auf der Erde mobil telefonieren. Dies ergab eine Studie des europäischen Marktforschungsinstituts EITO im Auftrag des BITKOM. Dabei übersteigt in manchen Industrieländern wie Italien, Schweden oder auch Deutschland dank des Trends zum Zweit- oder Dritthandy inzwischen die Zahl der Geräte die Zahl der Einwohner.
Weitere Wachstumsschübe kommen aus Asien und Lateinamerika, also Regionen abseits der klassischen Hightech-Regionen Europa, USA und Japan. Bereits 2005 sank der gemeinsame Anteil dieser drei Regionen an den weltweiten Mobilfunk-Anschlüssen auf unter 50 Prozent. Bis 2010 wird er auf rund 33 Prozent sinken.
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