Entbündelung. Im Interview bei der New York Times legte Mark Zuckerberg kürzlich die Strategien von Facebook offen. Das spricht für sein Selbstbewusstsein. Facebook wurde auf dem Desktop groß. Zuckerberg zufolge wird Facebook sich verändern und viele (kleine) Apps bringen, weil dies den mobilen Nutzern hilft. Wie bei WhatsApp und Instagram wird man den Apps nicht ansehen, dass sie von Facebook stammen.
Bei der Konferrenz f8 2014 wurde die Strategie konkretisiert. Facebook will mit einer stabilen Plattform Drittanbieter unterstützen. Nutzer sollen sich mit dem Facebook-Konto bei anderen Diensten anmelden. Denn dies verhindert, dass Nutzer ihr Facebook-Konto löschen. Über Dritte kann Facebook weiterhin Profil-Daten sammeln.
So beginnt Moves jetzt mit der Datenübergabe an Facebook – keine zwei Wochen nach der Übernahme durch das soziale Netzwerk.
Während im Iran der Nutzen von WhatsApp eingeschränkt wird. Nicht wegen der Daten, sondern weil Zuckerberg ein amerikanischer Jude sein soll, berichtet haaretz.com und beruft sich auf iranische Regierungsvertreter. Im Iran sind Twitter und Facebook seit 2009 gesperrt.
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